Viele Menschen haben mit Ängsten zu kämpfen. Und oftmals treffen sie auch Entscheidungen aus der Angst heraus. Angst ist ein Gefühl, was sehr mächtig sein kann. Angst dürfen wir auch haben, denn sie warnt uns auch vor Gefahr. Wir dürfen uns aber von der Angst nicht beherrschen lassen. Wie gehen wir also mit der Angst um, bevor sie größeren Schaden anrichtet?
Als Erstes ist wichtig, dass wir uns der Angst stellen und ihr Raum geben. Also, keine Angst vor der Angst! Sie darf einfach mal da sein. Wir dürfen auch die Angst benennen. Das fällt uns manchmal nämlich gar nicht so leicht. Wir spüren sie, wissen aber nicht, was uns konkret Angst macht.
Danach können wir in uns rein spüren, wo wir die Angst im Körper wahrnehmen. Nun dürfen wir Autorität annehmen und können uns fragen, bzw. die Angst fragen, was sie von uns will und wozu sie da ist? Wir sind mehr als unser Gefühl und daher können wir auch Autorität über das Gefühl annehmen.
Oft spüren wir dann, dass diese Angst schon länger in uns ist. Denn Ängste sind oft schon von der Kindheit her prägend. Dann können wir schauen, ob diese Angst tatsächlich begründet ist.
Wissenschaftlich ist es erwiesen, das 98 % der Situationen die Angst machen niemals eintreten!
Wenn sie begründet ist, liegt es oft an unserer Bewertung aus der Situationen heraus. Hier dürfen wir schauen, wir wir die Bewertung umdeuten können. So können wir uns der Angst stellen und sie verliert dann an Größe und Bedeutung!